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„Die Verbundenheit der Stifter mit Frankreich, zur Stadt Fellbach und zur Wissenschaft veranlassen die Stifter, die Völkerverständigung, die Belange bedürftiger Menschen in Fellbach sowie die Bildung und Förderung der Wissenschaft zum Anliegen dieser Stiftung zu machen. Die Stifter machten in ihrem von Arbeit und persönlicher Bescheidenheit geprägten Leben reichhaltige, eindrückliche und wechselhafte Erfahrungen, die sie zur Gründung der Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung [ ... ] bewegten.“ (Präambel der Satzung)
Baden-Württemberg ist ein Land der Stifter und nimmt mit über 1700 Stiftungen in Deutschland eine Spitzenposition ein. Allein im Regierungsbezirk Stuttgart gibt es derzeit mehr als 700 private Fördertöpfe – eine davon ist die Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung in Fellbach.
Herr Dr. Karl Eisele lebte mit seiner Frau Elisabeth bis zu seinem Tod im Dezember 2005 seit längerem in Fellbach. Nach dem Krieg hatte er neun Jahre in Frankreich gearbeitet und da es ihm dort gut ging, wie er gerne erzählte, lagen dem promovierten Physiker Beziehungen zum Nachbarland besonders am Herzen. Mit Sorge sah er aber auch, dass sich wenige – seiner Ansicht nach zu wenige – junge Menschen für Naturwissenschaften interessieren. Daher wollte er ebenso für den Bereich der Naturwissenschaften einen Teil des Ertrags der Stiftung verwendet sehen.
Aus diesem Grund fördert die Stiftung den Schüler- und Studentenaustausch zwischen Bildungs- und Ausbildungsstätten in Deutschland und Frankreich ebenso wie die Pflege und Vertiefung der Beziehungen zwischen den Menschen - besonders natürlich die Beziehungen zu den Partnerstädten Fellbachs: Tain l’Hermitage und Tournon.
Unterstützung aus der Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung erhalten auch Einrichtungen der Jugend- und Altenhilfe in der Stadt Fellbach für ihre sozialen Aufgaben.